Wie viele Farben braucht eine gute Website 2025? [60/30/10-Regel]

Porträt von Tobias Berger, junger Mann mit lockigen Haaren und blauem BSC-Pulli, lächelnd in die Kamera blickend.

von Tobias Berger   /   updated 25.10.2025   /   3 Min. Lesezeit

Porträt von Tobias Berger, junger Mann mit lockigen Haaren und blauem BSC-Pulli, lächelnd in die Kamera blickend.

von Tobias Berger   /   updated 25.10.2025   /   
3 Min. Lesezeit

Farben entscheiden in Sekunden, ob eine Website ruhig, lebendig oder professionell wirkt. Zu viele Farben verwirren, zu wenige wirken blass. Die 60/30/10-Regel beschreibt den gezielten Einsatz von drei Farben im Verhältnis 60 % – 30 % – 10 %: eine Hauptfarbe für Struktur, eine Nebenfarbe für Flächen und eine Akzentfarbe für Highlights. So entsteht Balance, Lesbarkeit und Wiedererkennung.

Tipp: Wenn du dir unsicher bist, welche Farben zusammenpassen – probiere den Farb-Generator von BSC Webdesign. Nach nur vier kurzen Fragen erhältst du automatisch eine stimmige Farbpalette, abgestimmt auf dein Unternehmen.

Farben gezielt einsetzen – Wirkung & Balance

Das Prinzip ist einfach: 60 % Hauptfarbe bilden die Basis, 30 % Nebenfarbe sorgen für Struktur und 10 % Akzentfarbe lenken den Blick auf Buttons, Links oder Schlüsselinhalte. Diese Aufteilung schafft optische Ruhe und fördert gleichzeitig Interaktionen – weil sie Nutzer visuell führt und Markenfarben konsistent einsetzt. Jede Farbe übernimmt dabei eine klare psychologische Funktion: die Hauptfarbe vermittelt Vertrauen, die Nebenfarbe unterstreicht Charakter und die Akzentfarbe erzeugt Spannung und Handlungsbereitschaft.

Im Folgenden wird das simple Prinzip anhand von zwei Beispielen erklärt – eins klassisch-ruhig, eins kreativ-modern:

Beispiel 1: Creme & Navy – ruhig, seriös, vertrauenswürdig

Creme (#FFFBF4) wirkt warm und einladend, Navy (#283065) vermittelt Stabilität und Professionalität, Weiß (#FFFFFF) sorgt für Klarheit und Leichtigkeit. Psychologisch baut die helle Basis Vertrauen auf, das tiefe Blau verankert Seriosität und reduziert Unruhe – ideal für Beratung, Bildung und Corporate-Websites.

Beispiel 2: Violett & Nachtblau – kreativ, modern, markant

Violett (#6D28D9) steht für Kreativität und Eigenständigkeit, helles Flieder (#F3E8FF) verleiht Ruhe und Eleganz, Nachtblau (#0B1021) gibt Tiefe und Fokus. Psychologisch spricht diese Palette Menschen an, die Individualität und ästhetische Raffinesse schätzen – ideal für Design, Mode oder kreative Dienstleistungen.

SEO-Hinweis: Achte auf ausreichenden Kontrast (Lesbarkeit & Barrierefreiheit), konsistente Farben über alle Unterseiten und klare CTA-Farben für höhere Klickrate. Die 60/30/10-Regel hilft dir, eine ausgewogene Website-Farbpalette 2025 zu entwickeln und Conversion-Ziele bewusst zu steuern.

Für noch mehr Inspiration: Die folgenden Farbkombinationen sind klickbar – du landest direkt beim jeweiligen Beispiel im großen Blogbeitrag zu Website-Farben 2025.

Fazit: Mit klarer Farbstrategie überzeugend auftreten

Eine stimmige Farbaufteilung nach der 60/30/10-Regel bringt Struktur und Wiedererkennung auf deine Website. Inhalte werden leichter wahrgenommen, Nutzer finden schneller Orientierung und der Auftritt wirkt einheitlich – egal ob auf Desktop oder Smartphone.

Tipp: Vertiefe das Thema im Farbschema-Guide für Websites 2025. Dort findest du klare Leitlinien, Kombinationsideen und HEX-Codes zum direkten Übernehmen.

In diesem Artikel

Porträt von Tobias Berger, junger Mann mit lockigen Haaren und blauem BSC-Pulli, lächelnd in die Kamera blickend.

Hey, ich bin Tobias!

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Beitrag zu lesen – richtig cool, dass dich das Thema Website & Webdesign interessiert! 
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