Website erstellen 2025 – Schritt-für-Schritt-Anleitung [+PDF & Generator]

Porträt von Tobias Berger, junger Mann mit lockigen Haaren und blauem BSC-Pulli, lächelnd in die Kamera blickend.

von Tobias Berger   /   updated 10.10.2025   /   7 Min. Lesezeit

Porträt von Tobias Berger, junger Mann mit lockigen Haaren und blauem BSC-Pulli, lächelnd in die Kamera blickend.

von Tobias Berger   /   updated 10.10.2025   /   
7 Min. Lesezeit

Hier erfährst du Schritt für Schritt, wie du 2025 deine Website erstellst – einfach erklärt und ohne Vorwissen. Suche deinen aktuellen Stand und spring direkt zu dem Schritt, wo du gerade bist.
Tipp: Lade dir unsere Word-Vorlage zum Mitschreiben herunter. So kannst du deine Gedanken bei jedem Schritt festhalten – und hast am Ende alles auf einen Blick.
  1. Idee: Ziel und Zweck deiner Website festlegen
  2. Planung: Seitenstruktur & Navigation vorbereiten
  3. System: WordPress oder Baukasten auswählen
  4. Domain: Namen & Hosting sinnvoll wählen
  5. Design: Inhalte, Layout & Handlungsaufrufe gestalten
  6. Aufbau: Seiten erstellen, testen & anpassen
  7. SEO: Sichtbarkeit aufbauen & Rechtliches beachten
  8. Pflege: Updates & laufende Optimierung planen

1. Idee: Ziel & Zweck deiner Website festlegen

Bevor du mit Design oder Technik beginnst, überlege dir, warum es deine Website geben soll – was sie für dich tun soll und was Besucher darauf erreichen sollen. In Schritt 2 (Planung) bauen wir darauf auf.

Zielgruppe & Absicht verstehen

  • Wer: Wen willst du ansprechen – neue Kund:innen, Bestandskunden oder Interessierte in deiner Region?
  • Absicht: Was sollen sie auf deiner Seite tun – sich informieren, dich anrufen, etwas buchen oder ein Angebot anfordern?
  • Vorbild: Schau dir 2–3 Seiten ähnlicher Anbieter an und achte darauf, wie sie ihre Besucher ansprechen.

Typische Website-Ziele (wähle 1–2 Hauptziele)

  • Anfragen: Besucher sollen dich über ein Formular oder per Telefon kontaktieren.
  • Termin: Online-Buchung oder Rückrufmöglichkeit anbieten.
  • Verkauf: Produkte oder Dienstleistungen direkt online verkaufen.
  • Download: Eine Preisliste, Broschüre oder Checkliste anbieten.
  • Vertrauen: Referenzen, Bewertungen oder dein Team zeigen.

Warum das wichtig ist

Ein klares Ziel hilft dir, deine Inhalte gezielt zu gestalten. Nur wenn du weißt, was du erreichen willst, kannst du später Texte und Bilder so einsetzen, dass sie Besucher ansprechen und zu einer Handlung führen – statt sie einfach weiterscrollen zu lassen.

So bewegst du Besucher zum Handeln

Überlege dir jetzt, mit welchen kleinen Sätzen oder Aufforderungen du Menschen später zum nächsten Schritt bringst. Diese Formulierungen werden später entscheidend sein, um dein Ziel zu erreichen.

  • „Lassen Sie sich selbst überzeugen“ – gut, wenn du Vertrauen aufbauen möchtest.
  • „Jetzt kostenlos anfragen“ – niedrigschwellig und klar verständlich.
  • „Termin sichern“ – funktioniert stark bei Dienstleistungen mit begrenzter Zeit.
  • „Mehr erfahren“ – ideal, um Besucher tiefer in dein Angebot zu führen.
  • „Kontakt aufnehmen“ – schlicht, aber effektiv für fast jede Branche.

Diese Handlungsimpulse sind die Brücke zwischen deinen Zielen und dem Verhalten deiner Besucher. In Schritt 2: Planung & Seitenstruktur schauen wir, wie du darauf aufbaust.

2. Planung & Struktur

Nimm Papier und Stift – oder nutze die Word-Vorlage aus der Einleitung. Skizziere den Aufbau deiner Website: Welche Seiten brauchst du, wie hängen sie zusammen, und was soll man auf jeder Seite tun?

Startseite

  • Zeigt: Neuheiten/Bestseller, kurze Vorteile (Versand, Zahlung)
  • Führt zu: Kategorien oder aktuelle Aktion
  • Aktion: „Zum Shop“, „Jetzt entdecken“

Shop / Kategorien

  • Zeigt: Filter, kurze Kategorie-Texte
  • Führt zu: Produktseiten
  • Aktion: „Produkte filtern“, „Alle anzeigen“

Produktseite

  • Zeigt: Galerie, Beschreibung, Preis, Bewertungen
  • Führt zu: Warenkorb / ähnliche Produkte
  • Aktion: „In den Warenkorb“, „Frage zum Produkt“

Warenkorb & Checkout

  • Zeigt: Zusammenfassung, Versandoptionen, Zahlungsarten, rechtliche Hinweise
  • Führt zu: Bestellung abschließen
  • Aktion: „Zur Kasse“, „Jetzt kaufen“

Über uns

  • Zeigt: Story/Team, Werte, Qualitätsversprechen
  • Führt zu: Kontakt / FAQ
  • Aktion: „Kontakt aufnehmen“

Kontakt / Hilfe

  • Zeigt: E-Mail, Telefon, Formular, Rückgabe-Infos, Öffnungszeiten
  • Führt zu: FAQ / Retouren / Live-Chat (falls vorhanden)
  • Aktion: „Nachricht senden“, „Anrufen“

Pflichtseiten

  • Zeigt: Impressum, Datenschutz, Cookie-Hinweise
  • Führt zu: Vertrauen & rechtliche Transparenz
  • Aktion: – (informativ, aber notwendig)

Warum das wichtig ist

Mit so einem klaren Flow siehst du sofort, wie deine Seiten miteinander verknüpft sind. Du kannst später jederzeit neue Schritte ergänzen oder Seiten austauschen, ohne den Überblick zu verlieren. Schau dir zusätzlich an, was die Konkurrenz macht – welche Seiten haben sie, welche weglassen oder besser lösen?

Wenn deine Skizze steht, hast du eine klare Übersicht – das Design ist hier noch egal. Weiter zu Schritt 3: System wählen (WordPress oder Baukasten).

3. System wählen: WordPress oder Baukasten?

Jetzt entscheidest du, womit du deine Website baust. Das System ist die technische Basis – es bestimmt, wie flexibel, sichtbar und pflegeleicht deine Seite später ist. Im Grunde gibt es drei Wege: vom einfachen Baukasten über WordPress bis zur professionellen Umsetzung mit Agentur. Jede Option hat ihre eigenen Stärken – und passt zu einem anderen Zeitbudget, Wissensstand und Anspruch.

Die drei Hauptoptionen im Überblick

  • Baukasten (z. B. Wix, Squarespace, Jimdo): Inhalte per Drag-and-Drop, Hosting inklusive, ideal für kleine Projekte. Sehr einfach zu bedienen, aber eingeschränkt bei SEO-Tiefe, Export und komplexeren Funktionen.
  • WordPress (DIY): Du installierst und verwaltest alles selbst. Das erfordert Einarbeitung, bietet aber volle Kontrolle über Design, Erweiterungen, SEO-Tools und langfristiges Wachstum.
  • WordPress mit Agentur: Du gibst Strategie, Technik und Pflege ab, bekommst ein starkes Setup mit klarer Struktur, optimiert auf Sichtbarkeit, Design und Wartung. Ideal, wenn du dich auf dein Business konzentrieren willst.

Vergleich: Aufwand, Zeit & Eignung

Option Technik-Aufwand Zeitbedarf Eignung
Baukasten Sehr gering 40–80 h (realistisch, inkl. Einarbeitung) Einsteiger & kleine Projekte, wenn du schnell online sein willst und einfache Pflege brauchst.
WordPress (DIY) Mittel bis hoch 100–200 h (inkl. Lernen, Einrichtung & Pflege) Selbständige mit Lernbereitschaft, die langfristig unabhängig bleiben und SEO-Ergebnisse selbst steuern wollen.
WordPress + Agentur Sehr gering 5–15 h (Abstimmung, Feedback, Inhalte) Unternehmen mit Fokus auf Qualität, Strategie & Wachstum – professionelle Basis ohne Zeitverlust.

Wie du die richtige Wahl triffst

  • Wenn du keine Erfahrung mit Websites hast, ist ein Baukasten oder eine Agentur der einfachste Weg.
  • Wenn du Zeit investieren willst und lernen möchtest, wie Websites wirklich funktionieren, kannst du mit WordPress (DIY) langfristig mehr aus deiner Seite herausholen.
  • Wenn du wachstumsorientiert bist und gute Rankings in Google willst, ist WordPress – selbst oder mit Agentur – langfristig die beste Basis für SEO und neue Kunden.
Vergleich zwischen Wix und WordPress: Zwei Website-Editoren nebeneinander, die Unterschiede im Aufbau und Design-Interface zeigen
Wix vs. WordPress Interface im Vergleich
Wenn du dir unsicher bist, welches System am besten zu dir passt, nutze unseren kostenlosen → Entscheidungs-Generator „WordPress oder Baukasten 2025?“. Nach vier Fragen bekommst du eine klare Empfehlung, ob sich Baukasten, WordPress oder Agentur am meisten lohnt. Weiter zu Schritt 4: Domain & Hosting – dort wählst du den passenden Namen und die technische Grundlage für deine Website.

4. Domain & Hosting auswählen

Die Domain ist deine Adresse im Internet – das, was man oben im Browser eingibt, zum Beispiel bscwebdesign.at. Sie sollte kurz, einprägsam und leicht zu tippen sein. Das Hosting ist der Speicherplatz, auf dem deine Website liegt und von dem sie weltweit erreichbar wird. Ohne Hosting wäre deine Seite nicht online – der Host sorgt mit Servern dafür, dass sie 24 Stunden am Tag verfügbar ist.

Was ist eine Domain genau?

Eine Domain besteht aus zwei Teilen: Name und Endung. Beispiel: www.meinefirma.at – „meinefirma“ ist der Name, „.at“ die Endung. Diese Endung zeigt oft, in welchem Land oder Bereich du aktiv bist.

Keywords im Domainnamen nutzen

Wenn möglich, baue ein wichtiges Suchwort in deine Domain ein, damit Besucher und Suchmaschinen sofort erkennen, worum es geht. Der Name sollte trotzdem natürlich wirken und leicht lesbar bleiben.
  • wien-physiotherapie.at – klar, lokal, suchbasiert
  • bergkaffee.at – kreativ, aber verständlich
  • malermeister-huber.at – Keyword + Markenname kombiniert

Welche Domain-Endung passt zu dir?

  • .at – ideal für Unternehmen in Österreich
  • .de – perfekt für den deutschen Markt
  • .com – international, seriös, häufig genutzt
  • .eu – wenn du in mehreren EU-Ländern aktiv bist
  • .org / .net – eher für Organisationen oder Tech-Projekte
Prüfe direkt, ob dein Wunschname verfügbar ist: → Domain jetzt prüfen bei Hostinger

Was ist Hosting und worauf musst du achten?

Hosting bedeutet, dass ein Anbieter Speicherplatz auf einem Server bereitstellt, auf dem deine Website liegt. Dadurch ist sie dauerhaft online und für alle erreichbar. Viele Anbieter kombinieren Domain, Hosting und manchmal sogar Website-Baukästen in einem Paket.
  • Baukasten-Pakete: Domain und Hosting sind meist automatisch enthalten (zum Beispiel bei Wix oder Jimdo). Ideal, wenn du schnell starten willst und wenig Technik brauchst.
  • WordPress-Hosting (z. B. Hostinger, All-Inkl, World4You): Du bekommst Domain, Hosting und Business-E-Mail in einem Plan – gut, wenn du WordPress nutzt und Kontrolle über Performance willst.
  • Selbst hosten: möglich, aber nur sinnvoll, wenn du Erfahrung mit Serververwaltung hast (zum Beispiel VPS oder Cloud-Server).
  • Agentur-Pakete: Bei professioneller Umsetzung übernimmt die Agentur meist alles – Domain, Hosting, E-Mail und technische Wartung sind enthalten.

Empfehlung

Für Einsteiger und kleine Unternehmen ist ein komplettes WordPress-Hosting wie bei Hostinger oder World4You ideal. Domain, Hosting, SSL-Zertifikat und E-Mail sind dabei – alles ist schnell eingerichtet und für SEO-Performance optimiert. Wenn du wissen möchtest, welche Website-Kosten & Budget 2025 realistisch sind – inklusive Hosting, Domain, Design und Wartung –, findest du im verlinkten Beitrag detaillierte Preisvergleiche, Budget-Tipps und eine Übersicht, wann sich Do-it-yourself, Baukasten oder Agentur wirklich lohnen.

Mehr Tiefgang gefällig? In unserem Leitfaden „Domain finden 2025“ findest du alles zu Verfügbarkeit und Domain-Check (inkl. Tools), Endungen und Namensstrategie, Marken- und Firmenbuch-Checks sowie eine praxisnahe Checkliste zum Abarbeiten bis zur perfekten Domain.

Weiter zu Schritt 5: Design & Inhalte – dort erfährst du, wie du Layout, Farben und Texte sinnvoll aufbaust.

5. Design & Inhalt planen

Bevor du mit dem Aufbau startest, plane genau, wie deine Website wirken soll und welche Inhalte du brauchst. Wenn Texte, Bilder und Schriftarten schon vorbereitet sind, kannst du dich beim Design ganz auf Struktur und Nutzerführung konzentrieren – ohne ständig etwas nachtragen zu müssen.

Farben & Stimmung festlegen

Überlege, welches Gefühl deine Website vermitteln soll – modern, ruhig, kreativ oder professionell. Für eine fundierte Farbauswahl findest du im Farbschema-Guide 2025 einen interaktiven Generator, der dir anhand von vier Fragen die perfekte Farbpalette für deinen Stil und Use Case vorschlägt. Wähle zwei bis drei Hauptfarben und eine Akzentfarbe für Buttons oder Hervorhebungen. Halte das Design klar und konsistent, damit Besucher sich sofort zurechtfinden.
Moderne Farbpaletten für Webdesign 2025: mehrere Farbkombinationen mit Hexcodes nebeneinander
Moderne Farbpaletten mit Hexcodes

Schriftarten auswählen

Die Schrift hat großen Einfluss auf Lesbarkeit und Markenwirkung. Nutze unser Font-Finder-Tool: Dort beantwortest du vier kurze Fragen und erhältst automatisch Vorschläge, welche Schriftarten am besten zu deinem Unternehmen passen.

Texte & Bilder vorbereiten

Erarbeite deine Inhalte schon vor dem Designprozess. So kannst du dich beim Aufbau ganz auf das Layout konzentrieren. Schreibe einfache, verständliche Texte, die dein Angebot klar machen, und wähle aussagekräftige, authentische Bilder, die Emotion und Vertrauen schaffen. Weitere Tipps findest du im Leitartikel „Website-Texte schreiben 2025“ – dort lernst du, wie du Texte gezielt strukturierst, SEO-Aspekte berücksichtigst und mithilfe von Vorlagen & KI-Prompts in kürzester Zeit überzeugende Inhalte erstellst.
Element Wirkung auf Besucher Langfristiger Vorteil
Klare Farbpalette Schafft Wiedererkennung & Vertrauen Marke bleibt konsistent und wirkt professioneller
Hochwertige Bilder Erzählen Geschichten & wecken Emotion Höhere Glaubwürdigkeit und stärkere Markenbindung
Lesbare Schriftarten Wirkt angenehm & modern Bessere Nutzererfahrung, mehr Verweildauer
Einheitliche Sprache Klingt authentisch & sympathisch Konsistenter Auftritt stärkt Vertrauen & Wiedererkennung

5 Tipps für starke Inhalte

  • Schreibe aktiv und direkt – vermeide zu lange Sätze.
  • Nutze klare Überschriften, damit Besucher schnell finden, was sie suchen.
  • Setze pro Seite ein Hauptthema, statt zu viele Infos zu mischen.
  • Wähle hochwertige, helle Bilder mit klaren Motiven.
  • Achte auf Lesbarkeit: genug Zeilenabstand, keine zu kleine Schrift.
Wenn deine Texte, Bilder und Schriften stehen, ist der kreative Teil viel einfacher. Weiter zu Schritt 6: Website erstellen & aufbauen – dort setzt du alles praktisch um.

6. Website erstellen & aufbauen

Jetzt setzt du alles praktisch um, was du in den vorherigen Schritten vorbereitet hast. Auf Grundlage deiner Strukturplanung aus Schritt 2, der Systemwahl aus Schritt 3 und der Inhalts- und Designplanung aus Schritt 5 beginnst du, deine Website Schritt für Schritt aufzubauen. Dabei erstellst du alle Seiten, fügst Texte und Bilder ein und überprüfst das Layout auf verschiedenen Geräten.

1. Seitenstruktur anlegen

Erstelle alle Seiten, die du in Schritt 2 geplant hast, und verbinde sie über ein klares Menü.

2. Inhalte & Medien einfügen

Füge deine vorbereiteten Texte und Bilder ein und halte dich an die Struktur aus Schritt 5.

3. Menüs & Links prüfen

Teste Navigation, interne Links und Buttons, damit Besucher nie den Überblick verlieren.

4. Layout verfeinern

Optimiere Abstände, Farben und Weißraum, um ein klares, professionelles Gesamtbild zu schaffen.

5. Mobilansicht optimieren

Prüfe Darstellung auf Handy & Tablet – die Website sollte überall gut aussehen (responsive Design).

6. Check & Go-Live

Teste Formulare, Ladezeit und Rechtliches – dann steht dem Launch nichts mehr im Weg.

Auf was du beim Aufbau achten solltest

  • Arbeite mit einem klaren Ziel pro Seite – jede Unterseite soll eine konkrete Handlung fördern.
  • Teste regelmäßig auf Desktop, Tablet und Smartphone für eine optimale Nutzererfahrung.
  • Halte Design, Farben und Schriftarten einheitlich, um Vertrauen aufzubauen.
  • Komprimiere Bilder (z. B. mit TinyPNG), damit deine Seite schnell bleibt.
  • Platziere Kontaktmöglichkeiten und Handlungsaufrufe gut sichtbar – oben oder am Ende jeder Seite.
Vorher-Nachher Vergleich der Website-Struktur im modernen Interface von BSC Webdesign
Klares Seitenlayout im Vergleich

Hilfreiche Lernquellen

Wenn du deine Website selbst aufbaust, findest du auf YouTube viele praxisnahe Tutorials. Für WordPress empfehlen wir Nikolaus Kolba (klare Anleitungen für WordPress-Themes, SEO & Aufbau) und Experte.de – dort findest du auch ausführliche Video-Guides zu Wix, Squarespace und anderen Baukästen. Wenn du dich für eine Agentur entschieden hast, übernimmt sie den gesamten Aufbau – du musst nur Texte, Bilder und Feedback liefern. Weiter zu Schritt 7: Website optimieren & rechtlich absichern – dort geht es um Ladezeit, Sicherheit, Datenschutz und Sichtbarkeit.

7. SEO & Rechtliches

Deine Website ist jetzt online – Glückwunsch! Nach dem Aufbau folgt einer der wichtigsten Schritte: Sie soll gefunden werden. Gleichzeitig musst du sicherstellen, dass sie rechtlich korrekt und datenschutzkonform ist. Damit legst du die Basis für nachhaltigen Erfolg und Vertrauen bei deinen Besuchern.

Website veröffentlichen & erste Besucher gewinnen

Nach dem Launch geht es darum, dein Ziel aus Schritt 1 zu erreichen – mehr Anfragen, Verkäufe oder Sichtbarkeit. Damit Nutzer deine Seite überhaupt finden, solltest du dich mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) beschäftigen.
  • Verwende in deinen Texten Begriffe, die deine Zielgruppe wirklich sucht.
  • Verknüpfe deine Unterseiten logisch miteinander – das hilft Besuchern und Suchmaschinen.
  • Baue regelmäßig neue Inhalte auf, z. B. über einen Blog, um langfristig Reichweite zu steigern.
  • Halte deine Inhalte aktuell – so bleibt deine Seite lebendig und vertrauenswürdig.
Wenn du SEO nicht selbst übernehmen möchtest, kannst du das auch auslagern – etwa an BSC Webdesign. Wir betreuen viele Kund:innen monatlich und sorgen dafür, dass ihre Websites dauerhaft sichtbar bleiben.

Rechtliches & Sicherheit

Damit deine Website rechtlich sicher ist, brauchst du einige Pflichtseiten und Hinweise. Diese schaffen Transparenz und schützen dich vor Abmahnungen.
  • Impressum – mit vollständigen Kontaktdaten und Verantwortlichen.
  • Datenschutzerklärung – Pflicht bei Formularen, Cookies oder Tracking-Tools.
  • Cookie-Banner – notwendig in Österreich und Deutschland bei fast allen Websites.
  • SSL-Zertifikat – sorgt für eine verschlüsselte Verbindung (https://).
Wir arbeiten eng mit der IT-Recht Kanzlei München zusammen und können sie aus unserer Erfahrung wärmstens empfehlen. Sie bietet geprüfte Texte und Rechtspakete für Websites, Online-Shops und Datenschutz – ideal für KMU in Österreich und Deutschland.

Langfristig sichtbar bleiben

SEO und Pflege sind keine einmalige Aufgabe, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Überprüfe regelmäßig, welche Seiten gut performen und welche verbessert werden können. Tools wie Google Search Console oder GoatCounter helfen dir, den Überblick zu behalten und Optimierungspotenzial zu erkennen. Wenn du deine Inhalte laufend erweiterst, Bilder und Texte aktuell hältst und regelmäßig technische Updates machst, bleibt deine Website langfristig relevant und erfolgreich. Weiter zu Schritt 8: Pflege & Weiterentwicklung

8. Pflege & Weiterentwicklung

Nach dem Launch ist deine Website offiziell online – jetzt beginnt die laufende Betreuung. Halte deine Inhalte aktuell, überprüfe regelmäßig Funktionen und optimiere die Seite, damit sie dauerhaft professionell, sicher und gut sichtbar bleibt.

Inhalte aktualisieren

Überarbeite Texte, Preise und Bilder regelmäßig. Wenn sich im Unternehmen etwas ändert – neue Öffnungszeiten, Urlaub, neues Produkt – sollte das auch auf der Website sichtbar sein.

Links & Formulare prüfen

Teste regelmäßig alle Buttons, Menüpunkte und Kontaktformulare, damit Besucher immer den richtigen Weg finden und keine Fehlermeldungen auftreten.

Updates & Sicherheit

Führe regelmäßig Software-, Plugin- und System-Updates durch. So bleibt deine Website stabil, geschützt und performant.

Performance beobachten

Analysiere, welche Seiten gut funktionieren. Nutze Tools wie GoatCounter oder Google Analytics, um Besucherströme und Trends zu erkennen.

Neue Inhalte einbauen

Erweitere deine Seite mit Blogartikeln, Referenzen oder Aktionen – frische Inhalte halten dein Angebot lebendig und verbessern das Ranking.

Pflege auslagern

Wenn du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren möchtest, übernimmt BSC Webdesign die technische und inhaltliche Betreuung deiner Website.
Plane mindestens einmal pro Quartal kleine Optimierungen – so bleibt deine Website langfristig aktuell, schnell und erfolgreich.

Fazit: In 8 Schritten zur eigenen Website 2025

Eine eigene Website zu erstellen ist heute einfacher als je zuvor – wenn du strukturiert vorgehst. Die Schritte 1 bis 8 zeigen dir genau, wie du von der ersten Idee bis zur laufenden Pflege alles planst, umsetzt und langfristig erfolgreich bleibst.

Starte mit einer klaren Zielsetzung, entwickle in Schritt 2 eine logische Struktur und wähle in Schritt 3 das passende System. In Schritt 4 legst du Domain und Hosting fest, bevor du in Schritt 5 Design und Inhalte planst. Der eigentliche Aufbau erfolgt in Schritt 6, danach folgen Optimierung & Rechtliches und laufende Pflege.

Wenn du diesen Ablauf befolgst, hast du nicht nur eine optisch schöne, sondern auch technisch stabile, rechtssichere und suchmaschinenoptimierte Website, die Besucher anzieht und Kunden überzeugt.

Bei Fragen oder wenn du professionelle Unterstützung wünschst – etwa bei der Umsetzung, SEO-Optimierung oder laufenden Pflege – steht dir BSC Webdesign jederzeit gerne zur Seite. Wir begleiten dich von der ersten Idee bis zur fertigen Website – oder übernehmen auf Wunsch die gesamte Betreuung für dich.

So wird aus deiner Idee Schritt für Schritt eine moderne, performante Website, die 2025 sichtbar bleibt – nachhaltig, rechtssicher und perfekt auf dein Unternehmen abgestimmt.

FAQ – Häufige Fragen zur Website-Erstellung 2025

Wie kann ich 2025 eine eigene Website erstellen?

Nutze unsere 8-Schritte-Anleitung – von der Planung über Domain und Design bis zur Pflege. So baust du deine Website Schritt für Schritt auf, auch ohne Vorwissen.

Was ist besser: WordPress oder ein Website-Baukasten?

Baukasten-Systeme sind ideal für kleine Seiten und Einsteiger, WordPress bietet langfristig mehr Freiheit, Funktionen und SEO-Vorteile – besonders in Kombination mit einer Agentur.

Was kostet eine Website mit WordPress?

Die Kosten hängen vom Umfang und der Umsetzung ab. Mit Agentur entstehen meist einmalige Setup-Kosten plus Wartung – dafür bekommst du ein professionelles, nachhaltiges Ergebnis.

Kann ich meine Website selbst pflegen?

Ja, du kannst Texte, Bilder und Blogartikel selbst aktualisieren. Alternativ übernimmt BSC Webdesign die technische und inhaltliche Betreuung für dich.

Wie verbessere ich die Sichtbarkeit meiner Website?

Durch Suchmaschinenoptimierung (SEO), aktuelle Inhalte und gute Ladezeiten. Regelmäßige Blogartikel und strukturierte Texte helfen dir, bei Google besser gefunden zu werden.

Was muss ich rechtlich auf meiner Website beachten?

Ein korrektes Impressum, Datenschutzerklärung und Cookie-Hinweis sind Pflicht. Wir empfehlen die IT-Recht Kanzlei München für geprüfte Rechtstexte und DSGVO-konforme Lösungen.

Wie oft sollte ich meine Website aktualisieren?

Mindestens einmal pro Quartal – prüfe Texte, Links und Formulare regelmäßig und füge neue Inhalte hinzu. So bleibt deine Website aktiv, sicher und SEO-stark.

In diesem Artikel

Porträt von Tobias Berger, junger Mann mit lockigen Haaren und blauem BSC-Pulli, lächelnd in die Kamera blickend.

Hey, ich bin Tobias!

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Beitrag zu lesen – richtig cool, dass dich das Thema Website & Webdesign interessiert! 
Auf unserem Blog findest du noch viele weitere Tipps rund um Design, Technik und SEO. Und falls du Fragen hast oder Unterstützung bei deiner eigenen Website brauchst: Wir von BSC Webdesign stehen dir jederzeit gerne zur Seite.